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[Download] "Das Motiv des Reisens in der Kinder- und Jugendliteratur" by Stephanie von Wendt ~ Book PDF Kindle ePub Free

Das Motiv des Reisens in der Kinder- und Jugendliteratur

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eBook details

  • Title: Das Motiv des Reisens in der Kinder- und Jugendliteratur
  • Author : Stephanie von Wendt
  • Release Date : January 18, 2009
  • Genre: Foreign Languages,Books,Reference,
  • Pages : * pages
  • Size : 356 KB

Description

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 2,3, UniversitĂ€t Koblenz-Landau (Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar ''Reisende und Entdecker'', Sprache: Deutsch, Abstract: Der Roman ''In 80 Tagen um die Welt'' gehört zu den populĂ€rsten Werken des bekannten französischen Autors Jules Verne. Das Buch, welches den französischen Originaltitel ''Le tour du monde en quatre-vingt jours'' trĂ€gt, erschien erstmals 1872, zunĂ€chst als Fortsetzungsroman in der französischen Zeitung ''Le Temps'' unter dem Titel ''Voyages extraordinaires''. 1873 wurde die Geschichte dann als vollstĂ€ndiges Buch in Paris veröffentlicht und erschien schon 1874 in deutscher Übersetzung. Sofort nach der Veröffentlichung wurde das Buch fast ĂŒberall zu einem Sensationserfolg. 2.1. ''In 80 Tagen um die Welt'', ein Science-Fiction Roman? Doch welcher literarischen Gattung lĂ€sst sich das Werk eines der ''am meisten ĂŒbersetzten Autoren der Welt'' (Hurrelmann 1995, 175) zuordnen? Jules Verne wird in allen Quellen als ''GrĂŒndungsvater'' (Haas 1984, 325) und ''VorlĂ€ufer des modernen Science-Fiction'' (Lexikon der Kinder- und Jugendliteratur 1984, 708) bezeichnet. Um behaupten zu können, dass seine Werke, im Besonderen ''In 80 Tagen um die Welt'', zur Gattung des Science-Fiction gehören, muss zunĂ€chst geklĂ€rt werden, wie sich der Begriff Science-Fiction ĂŒberhaupt definiert. Denn fĂŒr den Laien scheint sich diese Bezeichnung fast ausschließlich mit der Vorstellung von Weltraumabenteuern, fremden Planeten und Robotern zu verbinden, (vgl. Haas 1984, 326) was in diesem Fall ja in keinster Weise zuzutreffen scheint. Der Begriff Science-Fiction, im Weiteren mit SF abgekĂŒrzt, ist laut Haas eine ''Spiel-Art des Phantastischen'' (Haas 1984, 324) und setzt sich aus science (= Wissenschaft) und fiction (= Dichtung) zusammen. SF entsteht, wenn ''sich vor allem technischer Elemente bedient [wird] und daraus erzĂ€hlte Bilder einer zukĂŒnftigen Welt oder einer Parallelwelt [aufgebaut werden]''. (Haas 1984, 324) Auch folgendes Zitat des deutschen SF-Autors Herbert W. Franke geht in diese Richtung wenn er sagt: ''Bei Science-Fiction handelt es sich um Schilderungen dramatischer Geschehnisse, die in einer fiktiven, aber prinzipiell möglichen Modellwelt spielen. Basis der behandelten Konfliktsituationen sind naturwissenschaftlich-technisch initiierte VerĂ€nderungen.'' (in Haas 1984, 324)


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